Sexueller Dimorphismus
n., ˈSɛkʃuəl daɪˈmɔːfɪzəm
Die Unterschiede in Form oder Aussehen zwischen Männern und Frauen derselben Art, abgesehen von den Unterschieden in den Geschlechtsorganen
Inhaltsverzeichnis
Definition des sexuellen Dimorphismus
Sexueller Dimorphismus bezieht sich auf die morphologischen Unterschiede (in Form oder Aussehen) zwischen Männern und Frauen derselben Art, abgesehen von den Unterschieden in den Geschlechtsorganen. Dies bedeutet, dass die Männchen an den Weibchen derselben Art erkennbar sind. Daher kann das Geschlecht anhand morphologischer Merkmale leicht identifiziert werden. Die Unterscheidung kann beispielsweise auf Unterschieden in Größe, Form oder Farbe beruhen.
Info
Das Wort „Dimorphismus“ ist aus dem Altgriechischen δίς (dís), was „zweimal“ bedeutet, und aus dem Altgriechischen μορφή (morphḗ), was „Form“ oder „Form“ bedeutet. Der Begriff „sexueller Dimorphismus“ bedeutet daher zwei sexuell unterschiedliche Formen. Die Männchen zeigen Merkmale, die sie von den Weibchen derselben Art erkennbar machen. Das Gegenteil gilt für den sexuellen Monomorphismus. Im sexuellen Monomorphismus („Mono“ bedeutet eine) Die Männchen und Weibchen derselben Art sehen gleich aus und können daher nur von ihren Genitalien unterschieden werden.
Sexueller Dimorphismus bei einer Art tritt auf, wenn Unterschiede in den sekundären Geschlechtsmerkmalen vorliegen. (Ref. 1) Diese sekundären Geschlechtsunterschiede umfassen Unterschiede in Größe, Form, Gewicht und Farbmustern oder Markierungen. Verhaltens- und kognitive Unterschiede zwischen Männern und Frauen können ebenfalls vorhanden sein. (Ref. 2)
Beispiele für sexuellen Dimorphismus
Viele Organismen zeigen sexuellen Dimorphismus. Ein häufiges Beispiel sind Unterschiede in der Färbung und Verzierung. Zum Beispiel ist bei Pfauen das Gefieder eines Pfaus bunter und kunstvoller als das einer Pfauhenne. Die Pfauhenne hat ein gedämpftes Gefieder, während der Pfau ein reich verziertes Gefieder hat. Der Pfau zieht mit seinem Gefieder Pfauen an. Ein weiterer Grund ist die Farbunterscheidung im Gefieder von Stockenten. Die männliche Stockente hat ein hellgrünes Gefieder auf dem Kopf, während die weibliche Stockente ein helles Gefieder hat. Bei einigen Tierarten ist die Unterscheidung offensichtlicher, während bei anderen die Unterschiede subtil sind.
Bei Menschen und vielen anderen Säugetieren sind die Männchen größer als ihre weiblichen Gegenstücke. Beim Menschen ist der Grad des sexuellen Dimorphismus im Vergleich zu den anderen Arten jedoch relativ gering. In den USA liegt die mittlere Masse eines erwachsenen Mannes beispielsweise bei 78,5 kg, während die mittlere Masse einer erwachsenen Frau bei 62 kg liegt. Die Standardabweichung der männlichen Körpermasse beträgt jedoch 12,6 kg, was darauf hinweist, dass die erwachsenen Männer im Durchschnitt sogar leichter sein können als die Frauen. (Ref. 1)
Ein Beispiel für die unterschiedlichen Verhaltensweisen ist die aufwändige Liedproduktion vieler männlicher Vogelarten. Männer produzieren komplexere Songs als ihre weiblichen Kollegen. Andere Beispiele sind Balzverhalten, Nistverhalten und Nahrungssuche. (Ref. 3)